Geförderte Publikationen 2016
SWISS MAID: The untold story about women's contributions to Switzerland's success
Margrit ZinggelerEine gebürtige Thurgauerin – seit 37 Jahren in den USA – Margrit Zinggeler von Eastern Michigan University, sammelte Beschreibungen und Daten zur Frauenarbeit (bezahlt und unbezahlt). Diese Resultate hat sie zusammen mit der Geschichte der ausserordentlichen, kollektiven Leistungen der Frauen in der Schweiz, die ebenso zum Aufbau des Landes und Erfolgsmodell Schweiz beigetragen haben wie die Männer, in einem Buch mit dem Titel SWISS MAID: The untold story about women’s contributions to Switzerland’s success veröffentlichet.
Erica Pedretti - Flügelschlag zum künstlerischen Werk
Dolores DenaroErica Pedretti gehört zu den Künstlerinnen, die sowohl schriftstellerisch als auch künstlerisch tätig sind. Ihre literarischen Werke – Erzählungen, Romane und Hörspiele – wurden fortlaufend in renommierten Verlagen publiziert. Ziel der Publikation «Erica Pedretti – Flügelschlag» ist es, das bildnerische Schaffen umfassend aufzuarbeiten und einem breiten Publikum zu vermitteln.
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Newsletter FRI - Schweizerisches Institut für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law
FRI-Redaktion mehr DetailsIm Vorzimmer zur Macht? Die Frauenorganisationen der SPS, FDP und CVP (1971 bis 1995)
Fabienne AmlingerLange mussten Schweizerinnen in politischer Unmündigkeit verharren: Als einer der letzten europäischen Staaten gewährte die stets das Selbstbild der «Wiege der Demokratie» zelebrierende Schweiz, so die Ironie der Geschichte, ihren Bürgerinnen erst 1971 das Stimm- und Wahlrecht. Aus der Sicht der Parteien – das könnte zumindest angenommen werden – bildeten Frauen eine Gruppe, die es für politische Anliegen zu berücksichtigen und zu gewinnen galt. Doch traten Frauen nach 1971 auch tatsächlich politischen Parteien bei und wurden sie von ihnen als neue Akteurinnen anerkannt? Diesen bislang unberücksichtigten Fragen geht Fabienne Amlinger in ihrem Buch nach. Es handelt von Errungenschaften, vom Scheitern, vom Kämpfen, von Enttäuschungen und auch von der Wut und vom Mut der Frauen unterschiedlicher politischer Überzeugung, die ihre Anliegen in der männlich dominierten Politik umzusetzen trachteten und einen Teil der politischen Macht beanspruchten.
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